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Deutsches Reichshuhn Herkunft:
Etwa um 1895 entstand die Idee, ein deutsches Nationalhuhn zu
züchten.
Kreation dieser Rasse schon im Vordergrund, jedoch war das schon
um 1895.
Offiziell existiert diese Rasse seit 1907. In den 30er Jahren
ist die Zwergform gezüchtet worden.
Das Deutsche Reichshuhn ist also der sogenannten "guten alten
Zeit"
(1871 - 1914) entstanden, d.h. die Zeit vor dem ersten
Weltkrieg.
Für die Züchtung wurden keine einheimischen Hühner verwenden,
sondern vor allem Rassen aus Asien (Brahma, Orpington, Sussex)
und dem Mittelmeerraum (Italiener, Minorka).
Bedeutung:
Ursprünglich gehörte das Deutsche Reichhuhn zu den bedrohten
Haustierrassen.
Heutzutage hat sein Bestand so zugenommen, so dass es zur Zeit
nicht gefährdet ist.
Es ist ein frühreifes, wetterhartes Zwiehuhn mit guter
Legeleistung.
Gesamteindruck:
Elegantes Huhn mit gestreckter, abgerundeter Rechteckform.
Die Schultern sollen breit sein. Der Körper von der tiefen Brust
bis zum vollen Legebauch soll ebenfalls gleich breit sein. Das
Deutsche Reichshuhn hat einen geraden Rücken haben, der durch
den bei der Henne ansteigenden, beim Hahn nur leicht
ansteigenden Schwanz verlängert wird.
Von den Mittelmeerrassen soll es das festanliegende Gefieder mit
straffer Feder, das sich ebenso in straffer Flügelhaltung
fortsetzt.
Vom Wesen her sind die Deutschen Reichshühner sehr ruhig und
werden auch zutraulich. Die Rasse gilt als gutes Legehuhn – auch
im Winter.
Die vorhandene Frohwüchsigkeit und bekannte Widerstandskraft der
Rasse soll u erhalten erhalten bleiben.
Gewichte: Hahn 2,5 - 3,5 kg, Henne 2 - 2,5 kg
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